Patientenzitate

Guten Abend liebe Renata, ich schreibe dir direkt noch am selben Tag, damit du dich auch erinnern kannst an mich und ein Gesicht zu dem Namen hast. Leider fand ich heute den Abschied vom Kurs zu schnell und befand mich noch in einem Art "schwebe Zustand" und das wurde dem, was du uns beigebracht hast in so kurzer Zeit und deiner Unterstützung uns gegenüber nicht gerecht. Ich hätte dir sehr gerne diese Worte persönlich gesagt und da ich dies nicht mehr kann wollte ich es dir schreiben, damit auch du eine Rückmeldung bekommst, auch wenn du nicht auf sie angewiesen bist. Ich dachte jedoch das du dich eventuell freuen könntest, was du für Spuren hinterlässt. Und letztendlich geht es im Leben ja ums "Spuren" hinterlassen. Ich will es auch recht kurz halten, aber als ich dir heute sagte das du nicht ahnst was mir das bestehen der Prüfung bedeutet hat wollte ich so gern sagen warum. In den letzten Jahren habe ich leider die Liebe zu meinem Beruf verloren und lange nach dem "wie geht es weiter" gesucht. Das ewige an Patienten rum dümpeln, immer aktiv zu sein während Patienten immer passiver wurden um eigentlich festzustellen das all die Therapie nichts bringt. Lange Rede kurzer Sinn.... ich wollte dann eine Physio typische Fobi machen und habe mich ursprünglich woanders angemeldet um mich wieder im Anschluß abzumelden weil dort eine Teilnehmerin in der Liste auftauchte auf die ich nicht treffen wollte. Es ging dort um einen kleinen PNF Kurs für die obere Extremität von 1 Woche. Naja schließlich hab ich gegoogelt und wollte einen Ersatz finden der in der Nähe ist und bin dann in Neuss gelandet. Ich dachte das ich eh nur den Grundkurs machen würde und dachte das mir das "physio PNF" sinniger scheint als das, was dubiose Menschen für die Ergotherapie in kleinen Klitschen anbieten. Letztendlich bin ich dann vor dir gelandet! Und das Renata ist für mich das Beste gewesen was passieren konnte hinsichtlich meines Berufes. Ich habe in deinem Kurs so viel gelernt und lernen dürfen. Zu Beginn war es vorallem der Lernprozess , alles was ich kannte und alles was mir nach dem Kurs erzählt wurde zu hinterfragen.....nach dem Was? Warum? Wieso?Wofür? Plötzlich habe ich mich von keiner Studie mehr beeindrucken lassen, hatte den Mut auch andere Therapeuten offen zu Fragen wofür Sie die Dinge tun die Sie tun. Und weißt du was das Interessanteste war? Diese Therapeuten konnten mir keine Antworten geben und haben angefangen ihr eigenes Handeln zu hinterfragen. Das war eine wahnsinnig erstaunliche Erfahrung die ich machen durfte......durch dich! Dann ging es weiter.... und auf einmal merke ich das Ergotherapeuten den Leitsatz haben "Betätigungsorientiert" zu arbeiten und stelle im Berufsalltag fest, das sie garnichts der gleichen tun. Denn auf die Frage an Kollegen....Warum lasst ihr den Patienten bei Sensistörung mit Murmeln in der Therapieknete wühlen? Kam die Antwort....naja Betätigungsorientiert! Und ich Frage mich.....wann habe ich je in meinem Leben Gegenstände aus der Knete gewühlt?!?! Und das alles wegen dir! Leider stelle ich aber auch fest auf welch eine riesige Frustration ich stoße weil ich größtenteils keine Antworten auf meine Fragen bekomme und auch hier auf Gegenwind stoße. Jetzt kommt wieder das Gute....also wenn ich keine Antworten auf meine Fragen bekomme, muss ich mir selbst die Antworten suchen. Du hast mein Interesse am Lernen geweckt. Noch ein Punkt der mich komplett auf den Kopf stellt. Dein Unterricht war für mich eine Mischung zwischen "ich stoße permanent an meine Grenzen" , "ich will noch mehr input", "endlich ergibt so vieles Sinn" und "ich will das verstehen, gut darin werden und anwenden" Grade wenn du Videosequenzen von Patienten gezeigt hast oder an simplen Beispielen erklärt hast wie du selbst Dinge hinterfragt hast und was du erlebt hast, das waren die Momente in denen ich am meisten an Wissen und Ehrgeiz mitgenommen habe! Verrückter weise habe ich erst in dieser Woche benennen können was u.a. auch ein ausschlaggebender Punkt für mich war, das ich es nicht nur bestehen, sondern verstehen und gut machen wollte.... Mich haben in meinem Leben immer Vorbilder begleitet. Leider finde ich keine andere passende Formulierung dafür. Und in den letzten Jahren gab es in meinem Berufsleben keine Person die mich fasziniert hat oder mich an seinen Gedanken gebunden hat. Ich war so wahnsinnig geflasht von deinem Wissen, den Gedankengängen und das du immer Antworten und die Eklärungen dazu hast. Ich hatte das Gefühl das es keinen Patienten gibt, dem du nicht helfen könntest. Und in dem Moment warst du für mich das berufliche Vorbild. Als ich bestanden habe war es nicht nur das Zertifikat sondern vorallem die Wertschätzung von dir über den Satz " das hast du gut gemacht" Dafür liebe Renata und für all die Dinge die ich davor bereits geschrieben habe, möchte ich mich herzlich bei dir bedanken. Und auch wenn wir uns sehr wahrscheinlich nicht mehr sehen werden, will ich dies alles nicht ungesagt lassen denn ich finde das Wertschätzung in der heutigen Zeit leider eine geringe Gewichtung bekommen hat. Und auch du sollst wissen (auch wenn du es vielleicht eh schon weißt und mich dafür nicht brauchst) aber vielleicht gibt es in jedem Kurs diese 1 Person, bei der du mehr bewirkst als du eigentlich denkst. Die Person, die nicht nur bestehen will um abrechnen zu können. Und genau deswegen will ich dir einfach nur DANKE sagen, für alles und all den Dingen die du verändert hast. Etwas das du lebst und auf einen anderen übertragen hast. Ich wünsche dir und deiner Familie schöne Ostertage und freue mich, dich vielleicht auf einer anderen Fortbildung besuchen zu dürfen. Hochachtungsvoll Maria E-Mail von einer Kursteilnehmer eines PNF Aufbaukurs in Neuss im April 2019
Video 3: Patientenfeedback nach Kurs

Sehr geehrte Frau Horst, wir haben uns diese Woche in Hamburg bei ihrer Fortbildung kennengelernt und aus gegebenem Anlass habe ich das Bedürfnis Ihnen noch kurz eine Rückmeldung zu geben, ich hoffe sehr, dass Sie Sie auf diesem Wege erreicht. Zum Einen mußte ich vorhin gegen 20.00 nochmal spontan zu einem Supermarkt in der Nähe laufen und habe eine Verbesserung meines Gehens bemerkt und zum Anderen saß ich gerade eben auf meiner Bettkante uund mein Fuß stand ohne große Zugabe meinerseits komplett auf dem Boden, das habe ich noch nie erlebt in den letzten 5 Jahren, ich habe direkt Fotos gemacht, die Ihnen gerne schicken würde, aber das geht über dieses Kontaktformular hier glaube ich nicht, ich werde Sie aber auch Petra noch zeigen. Vielen vielen Dank für die letzten Tage in Eilbek und schön, dass es Sie gibt! Ein schönes Wochenende S.S. E-Mail von einer Probandin eines PNF Kurses in Hamburg Juni 2018

Video 1: Patientenfeedback nach Kurs

Video 2: Patientenfeedback nach Kurs

Hallo liebes Team, ich komme gerade von meiner letzten Behandlungseinheit von eurem PNF-Kurs! Ich möchte mich herzlich für die drei tollen Sitzungen der letzten Tage bedanken! Es hat unheimlich viel Spass und neuen Input gebracht! Tolle Dinge tut ihr da. Ich sitze mit butterweichem, entspannten Arm (sonst sehr von Spastik geplagt) daheim auf meinem Sofa und bin von den Erfahrungen ganz beseelt! Bitte grüsst, sofern ihr das hier vor Kursende erhaltet, die beiden Frauen Diana und Jessy herzlichst von mir! Die machen das toll! Sie sind sehr kompetent, emphatisch,humorvoll und haben sich von meiner Seite her eine Eins plus verdient! Es ist toll wenn Menschen sich für ihren Job so engagieren und ihn so merklich liebevoll ausfüllen! Die beiden sind da jedenfalls 100 prozentig richtig, und werden noch viel gutes in diesem Beruf bewegen! Es war eine grossartige Zeit und ich komme mit Freuden erneut als Proband in den nächsten Kurs! Ganz liebe Grüsse, danke nocheinmal und bis demnächst A.B. YOU GUYS ROCK!!!! E-Mail von einem Proband eines PNF Prüfungskurses in Berlin April 2018
Liebe Denisa (Teilnehmerin), vielen Dank noch einmal für die Empfehlung, mich als Proband zur Verfügung zu stellen. Die Beiden haben das super gemacht und ganz bestimmt heute die Prüfung gut gemeistert. Sie haben sehr gründlich gearbeitet, um kleine Fehlhaltungen und Blockaden zu erkennen bzw. Mit speziellen Übungen zu korrigieren. Die Übungen haben mir ein ganzes Stück mehr Bewegungsfreiheit im Sprunggelenk gebracht. Das hat vor allem beim Hinabsteigen der Treppe die Hüftdrehung beseitigt, die ich wegen der eingeschränkten Beweglichkeit des Fußes hatte. Besonders die seitlich kreuzweisen Treppenübungen haben meine mit der OP gestrafften Sehnen etwas gedehnt. Die Füße, besonders der zuletzt operierte, bekomme ich nun besser auf den Vorfuß, was den gekrümmten großen Zeh etwas korrigiert. Mein Gangbild ist damit deutlich leichter und leiser geworden und das Abrollen geht nun auch viel besser. Die Übungen waren nicht unbedingt angenehm und die Füße am Abend sehr aktiviert, gerötet und sehr warm, haben sich aber nachts gut erholt. Die Dozentin, Fr. Horst war immer mit einem Auge und auch mit speziellen Grifftechniken bzw. Hinweisen dabei. Ich fand sie ganz große Klasse. Zum Schluss meinte sie, da ist noch Potential vorhanden und ich soll weiter so sportlich bleiben. Also, es war keineswegs umsonst. Ich habe einiges gelernt und werde mich gern wieder mal als Proband-Patient zur Verfügung stellen. E-Mail von einer Probandin eines PNF Prüfungskurses
Hier wurden ganz andere Sachen gemacht als ich sonst bei meiner Therapie kennengelernt habe. Bisher wurde nur gedehnt und gezogen. Jetzt weiß ich was ich zu tun habe.Fr. W.: Spinalstenose, post-operativ. Lendenwirbelsäulenschmerzen
Meine Therapeuten haben mir alltägliche Sachen gezeigt, die ich gut einsetzten kann und wobei ich sogar mein Man mit einspannen kann. Ich bin hin und weg.Fr. W.: Knie Totalendoprothese links und beidseitiger Hallux Operation – Ganginstabilität
Die Therapie die ich hier erfahren habe hat mir sehr gut gefallen. Sonst liegt man auf der Liege und wird nur behandelt. Jetzt musste ich aktiv mitarbeiten. Ich fand die Überprüfung meines Schmerzes toll und ich bin zum ersten Mal nach 2 Tagen komplett schmerzfrei!Fr. R.: Coxarthrose – Leistenschmerz
Wir haben sehr viel Spaß gehabt und trotzdem gut gearbeitet. Manche Übungen waren wirklich schwer auszuführen, obwohl sie einfach zu verstehen waren, da sie viel mit meinem Beruf als Jäger zu tun haben.Hr. Müller: Lumbalgie – Schmerzen beim Bücken
Ich würde gerne eines Tages in Ruhe sterben können. Ich wäre so froh wenn Markus wenigstens ein paar Schritte alleine in der Wohnung gehen könnte. Wenn die Mediziner heute in der Lage sind Leben zu retten dann müssen sie in aller Konsequenz – Therapie, Therapie, Therapie – verordnen. Die Therapeuten müssen sich heutzutage mehr qualifizieren um diese schwerbetroffenen Patienten behandeln zu können. Vor allem sollten sie sich besser miteinander absprechen. Es kann nicht sein dass eine Therapeutin versucht Markus Selbständigkeit zu fördern mit allem was dazugehört – Hilfsmittel und Ausweichbewegungen die er braucht und die nächste ihn mit dem Gesicht in die Ecke setzt und ihm sagt dass er erstmal seine Mitte suchen soll! Dies sind Rückschritte und keine Fortschritte. Bei N.A.P. und PNF wird Markus richtig gefordert und er hat dabei auch viel SpaßFr. S: Mutter von Markus, der mit 14 Jahren eine schwere Hirnstammverletzung nach Fahrradsturz erlitten hat. Selbständige Bewegungsübergänge und Fortbewegung im Rollstuhl sind nicht möglich. Heute ist er 27 Jahre alt.
Sarah kommt so gerne zur Therapie. Sie wird immer besser. Die Fortschritte sehen Manche nicht, aber ich schon. Sie kann ihr Kopf besser halten und kann die Beine bewegen wenn man sie auffordert sich im Bett auf die Seite zu legen. Sie macht wirklich gut mit und versteht alles wenn man mit ihr richtig spricht. Bei Ihnen hat sie gelernt zu essen! Wir verbringen die Wochenenden damit Essen das sie mag vorzubereiten und sie zu füttern. Unter der Woche ist im Heim wo sie wohnt keine Zeit hierfürFr. G: Mutter von Sarah, die mit 16 einen schweren Schädelhirntrauma nach Sturz vom Pferd erlitten hat
Als ich noch in der Reha war habe ich meine linke Seite überhaupt nicht wahrgenommen. Ich bin ständig irgendwo angeeckt. Da musste ich an einem Bildschirm irgendwelche Punkte die sich nach links bewegten mit den Augen verfolgen. Das konnte ich dann irgendwann mal ganz gut aber das hat mir nichts für meinen Alltag genutzt. Ich konnte immer noch nicht sicher gehen in größeren Menschenmengen, wie z.B. durch den Bahnhof,was mein Weg zur Arbeit war. Ich bin deswegen berentet worden. In der Therapie habe ich gelernt wieder Bordsteine sicher zu steigen und Rolltreppe zu fahren, sowie sicher durch Menschenmengen zu gehen. Dies haben wir vorab in der Praxis, mit einem abgeklebtes Auge, geübt und später im Einkaufszentrum. Inzwischen habe ich schon zwei Fernreisen mit dem Flugzeug unternommen. Es war kein Problem für mich den Weg durch den Flughafen zu bewältigen. Ich konnte sogar die Rolltreppe problemlos nutzen. Als eine andere Therapeutin mir sagte ich müsste erstmal lernen richtige Bewegungsmuster im Liegen auszuführen bevor ich im Stehen üben dürfte, wollte ich davon laufen. Wenn ich das machen müsste, dann befürchte dass ich vor lauter Aufregung wieder einen neuen Schlaganfall oder Herzinfarkt bekomme!Fr. R. 47 Jahre alt, Schlaganfall vor 2 Jahren, linke Körperhälfte betroffen – Lehrerin vom Beruf
Ich bekomme alle 6 Wochen Botux für meine Wadenmuskeln, mein Rückenstrecker und auch in den Adduktoren. Ich verstehe nicht wieso, denn danach bin ich ein Fall für die Notaufnahme – ich kann gar nicht mehr gehen und im Stehen kann ich mich überhaupt nicht mehr aufrichten. Ausserdem müssten die Ärzte vorher eine EMG-Messung machen was sie aber nicht getan haben. Das habe ich im Internet nachgelesen.S.L., 22 Jahre alt, angeboren Cerebral Parese. Gehen ist nur mit 2 Unterarmgehstützen möglich. Schwere Gangstörungen mit häufigen Stürzen.
Ich habe die Botuxbehandlung abgelehnt. Ich mache seid 2 Jahren 2x in der Woche Physiotherapie mit Schwerpunkt Kraftausdauertraining. Vorher wurde viel passiv durchbewegt. Zudem trainiere ich 2x in der Woche an Geräten. Seitdem ich mehr Kraft in den Beinstreckern habe kann ich aufrechter stehen und gehen ohne Stöcke und ohne hinzufallen. Es ist so viel besser geworden so dass ich die Hoffnung habe dass es noch besser werden kannS.L., 2 Jahre später: Gehen ist jetzt schnell und sicher, ohne Gehstützen möglich. Er kann sogar über eine stark befahrene Strasse rennen.
Hallo Renata, muß Dir unbedingt von meiner neuen Patientin erzählen – sie hat einen inkompletten Querschnitt mit noch bestehender Lähmung im linken Bein – fährt im Rollstuhl, angelehnt kann sie stehen, belastet das rechte Bein aber nicht.Ihr Grund, warum sie die Praxis gewechselt hat (nach einem Jahr) war : „Wie soll ich laufen lernen, wenn ich nur Übungen im Liegen mache?“ (hat sie wirklich so gesagt). Nach einer halben Stunde Behandlung konnte sie frei stehen und zwei Schritte mit einer Hand an der Liege machen. Sie hat geweint und gesagt: „Ich kann das nicht glauben! – Jetzt wird alles gut!“ Das musste ich Dir unbedingt schreiben. Danke für die tollen Therapieerfolge!E-Mail von einer Kollegin und N.A.P.-Therapeutin
Hallo Renata, ich hoffe, dass es dir gut geht?Ich war 2006 wegen meiner Fallhand bei dir in Behandlung, sowie 2008 wo ich meinen Fuß nicht mehr bewegen konnte.Wir waren am Anfang in Hannover durch H.P., und dann auch in Berlin und in IngelheimIch wollte dir nur mitteilen, dass alles wieder super geworden ist, als ob ich nie etwas hatte. Hoffe das du noch weiter soviele gute Physiotherapeuten ausbildest, die dieses auch von dir lernen.E-Mail von einer Patientin